Strategie Nr. 24 von Marco: Strategisch statt spekulativ: Blueprint für nachhaltige Gewinne im neuen Zyklus

In diesem Modul geht es um die Strategie von Marco – eine präzise, datengetriebene Exit-Strategie, die zeigt, wie wichtig es ist, Marktindikatoren an die zunehmende Reife des Kryptomarkts anzupassen. Sein Portfolio ist stark Large-Cap-orientiert (rund 80 %), ergänzt durch kleinere Positionen in Mid-, Small- und Micro Caps (jeweils 5–8 %). Das sorgt für Stabilität, während gleichzeitig Chancen auf zusätzliche Rendite offenbleiben.

Marco nutzt drei Hauptindikatoren: die Bitcoin-Dominanz 10 % unter dem 50-Tage-SMA, den Bitcoin Fear & Greed Index über 75 und den AHR999 über 3,3, wobei die Bitcoin-Dominanz doppelt gewichtet ist. Sobald drei Punkte erreicht werden, verkauft die Strategie alle sieben Tage 25 % des Portfolios. Das ursprüngliche Ergebnis war mit 5,26x sehr stark – doch im angepassten Zyklus fiel es auf 3,1x, weil sich die Marktdynamik verändert hat: Extreme werden seltener, Volatilität nimmt ab, und einige Indikatoren wie der AHR999 oder der Fear & Greed Index erreichen ihre alten Spitzenwerte kaum noch.

Durch gezieltes Feintuning – etwa das Absenken des AHR999 auf 2, eine Anpassung der Bitcoin-Dominanz auf 8 % unter dem 50-Tage-SMA und die Ergänzung der reinen Bitcoin-Dominanz bei 54 % – reagiert die Strategie deutlich realistischer auf aktuelle Marktbedingungen. Mit dieser überarbeiteten Struktur entstehen zwei markante Verkaufsphasen: im Mai und im November. Diese zweiphasige Logik erweist sich als besonders stark, weil sie sowohl das erste als auch das zweite Top des Zyklus abdeckt.

Durch die finale Anpassung – Bitcoin-Dominanz 9 % unter SMA und etwas niedrigere Punktzahl – konnte Marco die Strategie weiter optimieren: Sie verkauft nicht mehr zu früh, sondern exakt in den Phasen, in denen die Überhitzung sichtbar wird. Das Ergebnis liegt stabil bei rund 4,27x und zeigt, dass Balance wichtiger ist als Maximierung.

Learnings für alle:
1) Zyklen ändern sich – Indikatoren müssen regelmäßig überprüft und angepasst werden.
2) Weniger ist mehr – wenige, sauber kalibrierte Indikatoren schlagen überladene Systeme.
3) Phasenbasierte Verkäufe sind stabiler als Versuche, das absolute Top zu treffen.

Fazit: Marcos Strategie steht für Feintuning, Struktur und Marktbewusstsein. Sie beweist, dass realistische Parameter und systematische Anpassung die Grundlage erfolgreicher Strategien sind – besonders in einem Markt, der sich ständig weiterentwickelt.

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